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Im Gespräch mit der SZ: Ungeliebte Nachbarn

Dem Anspruch gerecht werden

Menschen helfen. Sie in die Gesellschaft integrieren. Ihnen Teilhabe ermöglichen. Das gehört seit über 50 Jahren zum Condrobs-Leitgedanken. Diesem Anspruch gerecht zu werden, ist allerdings eine tägliche Herausforderung. Oftmals sind es äußere Umstände, die eine gelingende Integration erschweren. Dazu gehört seit jeher die schwierige Suche nach Räumlichkeiten für die Einrichtungen.

Bedenken und Befürchtungen

„Beliebt sind wir nicht“, so Karin Wiggenhauser, Bereichsleiterin für Hilfen für Erwachsene und bayernweite Angebote. Einen Ort für z.B. einen Kontaktladen zu finden, ist enorm kompliziert. Viele Menschen befürworten zwar die Schaffung von entsprechenden Einrichtungen – aber bitte nicht in der eigenen Nachbarschaft. Die Bedenken und Befürchtungen v.a. bei Klient*innen mit Suchtmittelproblemen als Stadtteilbewohner*innen sind meist groß.

Ein Miteinander schaffen

Im Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung zeigen Karin Wiggenhauser, Olaf Ostermann (Abteilungsleitung Angebote für Ältere und niedrigschwellige Hilfen in München) und Pia Müller (Einrichtungsleitung Betreutes Wohnen 40+) auf, welche Kompromisslösungen es gibt und wie trotz aller Herausforderungen ein bereicherndes Miteinander geschaffen werden kann.

Den ganzen Artikel können sie in der digitalen Ausgabe der SZ hier [1] lesen.