Dieser Beitrag erschien erstmals in der zweiten Ausgabe der ConNews 2010 in der Rubrik „Kleine Freuden des Alltags“ und stammt von Anne Lubinski, damals Fachreferentin für Prävention und Einrichtungsleiterin von Inside @ School [1]
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Wir begleiten bei … Wir unterstützen in … Wir betreuen durch … Bitte alles. Nur nicht Suchtprävention! Warum? Der Begriff wird der Bandbreite unserer Arbeit nicht gerecht. Und er wirkt negativ. Zu negativ.
Vor Kurzem haben wir beschlossen, dem Rumeiern ein Ende zu setzen. Eine gute Alternative finden – das stand auf der Tagesordnung unseres Präventionsfachzirkels. Die kleine Gruppe aus Condrobs Präventions-MitarbeiterInnen saß also zusammen und reflektierte Sinn und Unsinn. Wir wollten uns dem Thema von allen Seiten nähern.
Ein Kollege kam dabei auf die zugegebenermaßen naheliegende Idee, auch das Internet zu befragen. „Suchtprävention“ tippten seine Finger in das Synonymewörterbuch Woxikon. Enter! Gespannt auf das Ergebnis schauten wir über seine Schulter. Was erschien? Nichts! Gar nichts! Stille. In diese hinein ein erstes Kichern. Dann herzhaftes Lachen in allen Tonlagen.
Uns hat es ja nicht gewundert …