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Update: Ausreise aus Afghanistan für den bedrohten jungen K. geglückt!

Update: Mit großer Freude und voller Erleichterung können wir verkünden, dass es gelungen ist, K. aus Afghanistan herauszuholen! Er befindet sich in Sicherheit und muss nicht mehr in ständiger Angst vor dem Taliban-Regime leben.

Die Spenden, die in kürzester Zeit eingegangen sind, haben einen wichtigen Beitrag geleistet, K. zu helfen. Er musste sich verschulden, um fliehen zu können, aber durch die finanzielle Unterstützung ist die Existenz des einkommenslosen Mannes zunächst  gesichert.

Wir möchten uns bei allen von Herzen bedanken, die dazu beigetragen haben, K. das Leben zu retten.

 

Der junge K. (23) aus unserem Integrationsprojekt Kistlerhofstraße in München wurde im August beim Besuch seiner kranken Mutter in Afghanistan vom schnellen Vordringen der Taliban überrascht. Er konnte nicht mehr ausreisen, versteckt sich seitdem.

K. ist seit 2015 in Deutschland, hat einen Aufenthaltstitel und ist mit einer Deutschen verheiratet. Im Juli dieses Jahres hat er einen Mittelschulabschluss absolviert und war für September in eine berufsvorbereitende Maßnahme eingeschrieben. In der kurzen Übergangszeit nutzte er die Gelegenheit, um seine sehr kranke Mutter in Afghanistan zu besuchen, die er lange nicht gesehen hatte. Als die Taliban im August überraschend schnell Kabul eroberten, konnte er seinen Rückflug nicht mehr antreten.

Seitdem sitzt er mit großer Angst in einem Versteck fest. Als geflüchteter Mensch sieht er sich direkt von den Taliban bedroht. Eine Rückreise über das Auswärtige Amt war nicht zu erreichen. Sein Cousin versucht aktuell in Kabul einen Rückflug über Teheran und Istanbul zu organisieren. Doch dem jungen K. fehlen die finanziellen Mittel, um einen zweiten, viel teureren Flug und das nötige Visum zu bezahlen.

Die Zeit drängt, jeder weitere Tag in Afghanistan ist ein hohes Risiko für ihn.

Helfen Sie hier [1], den jungen Mann aus Afghanistan herauszuholen!

Jetzt für K. spenden [1]