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Was ist Betriebliches Gesundheitsmanagement?

Es gibt etwa 70 Condrobs-Einrichtungen mit mehr als 900 Beschäftigten. Wir helfen bayernweit Menschen, die benachteiligt sind. Unser breit gefächertes Angebot umfasst innovative Projekte und Einrichtungen Prävention, Sucht- und Wohnungslosenhilfe, Kinder- und Jugendhilfe sowie Migrationsarbeit. Unsere rieisige Expertise möchten wir teilen. Regelmäßig werden wir in der Rubrik „Condrobs erklärt“ Expert*innen zu bestimmten Themen interviewen. Und das nicht nur zu unseren Angeboten für Klient*innen, sondern auch zu Bereichen den Verein als Arbeitgeber betreffend. 

 

Condrobs: Wie sorgt Condrobs mit dem Betriebliches Gesundheitsmanagement für das Wohlbefinden seiner Mitarbeiter*innen?

Anne Lubinski (Fachreferentin für Gesundheitsmanagement und Prävention): Wir legen großen Wert auf das betriebliche Gesundheitsmanagement, das Teil unserer Personalpolitik ist. Wir wollen dazu beitragen und Impulse dafür setzen, dass unsere Mitarbeiter*innen gesund und motiviert bleiben, um den Herausforderungen in der Arbeit mit unserer Klientel, aber auch in der Verwaltung und an Schnittstellen gewachsen zu bleiben. Dazu bieten wir eine zuverlässige und umfangreiche Arbeitssicherheitsstruktur, sowie verschiedene Maßnahmen in der Gesundheitsförderung an, die auf die Bedürfnisse und Interessen unserer Mitarbeiter*innen abgestimmt sind.

Condrobs: Welche Maßnahmen und Programme sind das?

Anne: Wir haben ein breites Spektrum an Angeboten, das von Beratung und Entwicklung individueller Selbstsorge über passgenaue Konzepte für Einrichtungen bis hin zu sportlichen und/oder gesundheitsfördernden Aktivitäten bei unserem jährlichen Gesundheitstag reichen. Darüber hinaus stehen den Mitarbeiter*innen durch gewachsene Kooperationen Angebote wie externe professionelle Beratung, Seminare, aber auch das JobRad u.a. zur Verfügung.

Condrobs: Was umfasst das BGM noch?

Anne: Wir organisieren regelmäßig interne Schulungen und Workshops zu verschiedenen Themen wie Stressbewältigung, Burnout-Prävention und Ergonomie am Arbeitsplatz. Die Beratung und Begleitung im BEM ist eine enorme Hilfe für Mitarbeiter*innen insbesondere nach langer Erkrankung wieder an den Arbeitsplatz zu kommen. Und nicht zu vergessen: Wir haben auch ein Mitarbeiter*innen-Feedback-System, das es uns ermöglicht, auf die Bedürfnisse und Anregungen unserer Mitarbeiter*innen einzugehen und unser Angebot gezielt zu verbessern.

Condrobs: Das klingt nach einem umfassenden Ansatz. Wie wird das betriebliche Gesundheitsmanagement von den Mitarbeitenden wahrgenommen?

Anne: Wir haben eine sehr positive Resonanz von unseren Mitarbeitenden erhalten. Viele von ihnen schätzen das Engagement von Condrobs für ihre Gesundheit und das Wohlbefinden am Arbeitsplatz.

Condrobs: Welche Rolle spielt die Führungsebene bei der Umsetzung des betrieblichen Gesundheitsmanagements?

Anne: Die Führungsebene spielt eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung des betrieblichen Gesundheitsmanagements. Sie trägt Verantwortung für die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden und setzt sich dafür ein, dass die Maßnahmen und Aktivitäten erfolgreich umgesetzt werden. Auch die Kommunikation und Sensibilisierung für das Thema Gesundheit und Wohlbefinden erfolgt von der Führungsebene aus. Das Wohl der Mitarbeiter*innen bei Condrobs ist nicht nur ein Randthema, sondern Chef*innensache!

Condrobs: Vielen Dank für diese Einblicke, Anne.