Gemeinsam
Projekt 14 – Suchtberatung Garmisch-Partenkirchen mit der
Künstlerin Susanne Schöllhammer (Mitarbeiterin)
Die Teilnehmenden des dreitägigen Projekts suchten sich am ersten Tag Materialien aus der Natur, befassten sich mit diesen und tauschten sich mit den anderen Teilnehmenden dazu aus.
Die Stücke wurden am zweiten Tag einzeln weiterbearbeitet und am dritten Tag gemeinsam angeordnet.
Neben der individuellen Befassung mit Materialien aus der Natur ging es um den Austausch und die Einigung im Prozess.
»Ich war fasziniert, wie es funktioniert hat, dass jede*r etwas ganz Eigenes mitbringt und dann doch etwas Gemeinsames entstanden ist.«
Susanne (Leiterin)
»Ich war überrascht, dass wir uns so schnell einigen konnten.
So ein harmonisches Ergebnis hatte ich nicht erwartet .«
Constantin
»Mit Romantik ging es los.
Es war so schön da am Fluss mit dem Licht und den Steinen…«
Bärbel
»Ich habe jetzt so ein euphorisches Glücksgefühl,
nicht nur zu meinem Teil, sondern dass es sich so zusammengefügt hat.«
Sven/Igel
»Ich hatte nicht gedacht, dass es so ein tolles Projekt wird.
Wir sind jetzt eins und nicht mehr jeder für sich.«
Marianne
»Mein Denken ist wild, mag spielen und meine Gelassenheit wandern lassen.«
Sven/Igel
Susanne Schöllhammer
Susanne Schöllhammer lebt in Oberammergau, sie studierte Kunst und Sozialpädagogik und drückt sich gestalterisch vor allem direkt in der Natur aus. Sie liebt es, Menschen zu begleiten und sie dabei zu unterstützen, ihr kreatives Potential zu entfalten.
Bilder © Susanne Schöllhammer
Die Einrichtung
Die Suchtberatung in Garmisch-Partenkirchen [1] unterstützt seit 1982 Menschen im Landkreis mit ihren Angeboten. Dazu gehören die Beratung von Suchtgefährdeten, Abhängigen und Angehörigen sowie die ambulante Rehabilitation, Nachsorge und Substitutionsbegleitung. Weitere Angebote sind das ambulant betreute Einzelwohnen, die Jugendsozialarbeit und die Suchtprävention, über die mit passgenauen Projekten, Fortbildungen und individueller Beratung Kinder und Erwachsene in Kindergärten, Schulen, offener Jugendarbeit, Betrieben und Vereinen erreicht werden.
