Das Feld der digitalen Streetwork gewinnt in den letzten Jahren stetig an Bedeutung, befindet sich aber noch in der Pionierphase. Die Arbeitsweise der aufsuchenden Arbeit wird in den digitalen Raum übertragen, um junge Menschen dort zu erreichen, wo sie sich ohnehin aufhalten. Daher müssen auch digitale Räume berücksichtigt werden, um mit der Zielgruppe in Kontakt zu treten.
Im Zentrum des Fachtags steht die Vorstellung der Ergebnisse der Begleitforschung zu Streetwork im Netz (BeSiN), sowie Empfehlungen und Austausch zur Umsetzung aufsuchender sozialer Arbeit im digitalen Raum von Projekten in unterschiedlichen Feldern. Das Projekt Streetwork im Netz richtet sich vorrangig an junge Menschen, die Suchtmittel konsumieren oder gefährdet sind.
PROGRAMM
8.45 UHR: EINLASS
9.30 UHR:
Moderation:
Susi Krauseneck
EINFÜHRUNG UND BEGRÜSSUNG
- Frederik Kronthaler, Geschäftsführender Vorstand, Condrobs e. V.
- Andreas Mäder, Geschäftsführer fdr+, Fachverband Drogen- und Suchthilfe e. V.
10.00 UHR: GRUSSWORTE
- Burkhard Blienert, Beauftragter der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen
- Klaus Holetschek, Staatsminister im Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege
- Verena Dietl, Bürgermeisterin der Landeshauptstadt München
10.45 UHR: JUNGE MENSCHEN IM (POST-)DIGITALEN RAUM: NUTZUNGSWEISEN – VERÄNDERUNGEN – PERSPEKTIVEN
- Dr. Niels Brüggen, JFF-Institut für Medienpädagogik
11.30 UHR: PAUSE
11.45 UHR: ERGEBNISSE DER BEGLEITFORSCHUNG ZU STREETWORK IM NETZ
- Prof. Dr. Robert Lehmann und Mara Stieler, TH Nürnberg
- Patrick Hey und Svenja Schüürmann, Condrobs e. V.
13.00 UHR: MITTAGSPAUSE
14.15 UHR: ONLINE-STREETWORK IM SOZIALRAUM SOCIAL MEDIA
- Adrian Stuiber, streetwork@online
15.00 UHR: FEM.OS – AUFSUCHENDE ORIENTIERUNG UND BERATUNG IN DEN SOZIALEN MEDIEN
- Zoha Aghamehdi, Minor – Projektkontor für Bildung und Forschung
15.45 UHR: PLENUMSDISKUSSION UND AUSBLICK
16.30 UHR: ENDE
EINLADUNG [PDF]
Der Fachtag ist eine gemeinsame Veranstaltung der fdr+ und Condrobs e.V.
Mit freundlicher Unterstützung des Bundesministeriums für Gesundheit
Wissenschaftlich begleitet von der TH Nürnberg