verstehen. helfen. begleiten. seit 1971
50 Jahre Helfen
Aus einer Initiative Münchner Eltern ist ein renommierter Träger sozialer Hilfsangebote mit über 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Bayern geworden. Condrobs ergreift Partei für Menschen, die ausgegrenzt sind. Wir konnten zehntausenden Menschen helfen, wieder Teil der Gesellschaft zu werden.
Was trieb uns an, als ich 1971 als Rechtsreferendar die Elterninitiative gegen Drogenmissbrauch mitgründete? Wir wollten suchtgefährdeten und -kranken jungen Menschen und ihren Angehörigen in München zur Seite stehen. Unser Gedanke: Wenn Hilfebedarf besteht und die Angebote nicht ausreichen, müssen wir neue, geeignete Konzepte entwickeln.
Condrobs stellt die Ratlosen und Hilfsbedürftigen in den Mittelpunkt. Den Veränderungen im Drogen- und Suchtmittelmissbrauch passen wir unsere Angebote für Prävention, Beratung und Therapie an. Erfreulicherweise haben die Entscheidungsträger in Politik und Ämtern und sozial engagierte private Unterstützer unsere Arbeit anerkannt und gefördert. Die Stimme von Condrobs wurde von Anfang an gehört. Begleiten Sie uns auf einen spannenden Streifzug durch 50 Jahre Vereinsgeschichte, die zugleich soziale und politische Meilensteine dieser Zeit widerspiegelt. Viel Vergnügen!
Alexander Eberth
Aufsichtsratsvorsitzender und Condrobs-Mitgründer
50-Jahr-Chronik
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(PDF, 3 Mb)
Chronik 1971 - 2021
1971 GRÜNDUNG ELTERNINITIATIVE
Die „Drogenwelle“, die München Mitte der 60er Jahre erreicht hatte, führte 1971 zu einer Verschärfung des Betäubungsmittelgesetzes.
Um suchtkranke junge Menschen zwischen den Fronten von Drogen und Justiz nicht allein zu lassen, gründen 18 Eltern in Schwabing die „Elterninitiative gegen Drogenmissbrauch“. Ihr Ziel: mit den Jugendlichen gemeinsam einen Weg zurück in eine selbstbestimmte Zukunft zu finden.
1972 DIE KONRADSTRASSE ÖFFNET
Die Arbeit beginnt mit der Beratungsstelle in der Schwabinger Konradstraße. Schnell steigt die Zahl hilfesuchender Jugendlicher, die Haschisch und LSD konsumieren. Sie brauchen Unterstützung bei Problemen mit Eltern, Schule, Justiz, aber auch bei psychischen Problemen. Noch im selben Jahr bewilligen die Stadt München und das Arbeitsministerium Zuschüsse für den Ausbau der Beratung.
1973–75 DROGENHILFE IM GEFÄNGNIS
Der Drogenhandel in Deutschland weitet sich aus. Auch in München ist Heroin im Umlauf und verschärft damit verbundene Probleme für Suchtkranke.
Die Elterninitiative beginnt mit der Suchthilfe in Gefängnissen und öffnet zudem eine Teestube nach dem Vorbild der Amsterdamer Drogenarbeit. Der Zulauf ist immens. Die Einrichtungen für Suchtkranke kämpfen zunächst mit Widerständen von Nachbarn, die überwunden werden können.
1976 NAMENSFINDUNG
Jugendliche, die mit ihren Eltern in der Konradstraße eine Anlaufstelle gefunden haben, schlagen den Vereinsnamen Condrobs vor: „Con“ für das Miteinander und für Konradstraße, „Drobs“ als Abkürzung für Drogenberatungsstelle.
1977–78 DAS BERNHEIMERSCHLÖSSL
Der Bestseller „Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ über eine 16-jährige Berliner Drogenabhängige verändert 1978 öffentliche Wahrnehmung und Wissen über das Schicksal junger Menschen mit Suchtproblemen in Deutschland.
Der jüdische Kaufmann Ernst Bernheimer verlor durch Enteignung im Nationalsozialismus sein Haus in der Muspillistraße. Seine Erben verkauften es nach dem Krieg mit Sozialbindung an die Stadt. Hier entsteht eine betreute Wohngemeinschaft für zunächst zehn Jugendliche.
1979–80 HILFE DURCH BESCHÄFTIGUNG
Die Einführung von Methadon nach dem Vorbild der USA ist in der öffentlichen Diskussion.
Das stationäre Langzeitzentrum Schloss Pichl bei Augsburg bietet ein innovatives Konzept, bei dem Beschäftigungsangebote für die Klient*innen Teil der Therapie sind.
1981 DROGENHILFE BAYERNWEIT
as Betäubungsmittelgesetz wird verschärft, die Höchststrafe wird von 10 auf 15 Jahre erhöht. Unter dem Motto „Therapie statt Strafe“ wird der sogenannte Therapie-Paragraf ergänzt. Auch in kleineren Städten in Bayern und auf dem Land entsteht eine Drogenszene.
In Garmisch-Partenkirchen startet eine neue Beratungsstelle. Die Beratungsstelle in München betreut im zehnten Jahr ihres Bestehens 1.008 Klient*innen.
1982–85 WIRTSCHAFTSKRISE UND AIDS
Der Freistaat Bayern übernimmt die Personalkosten in der Drogenberatung Konradstraße.
Die Arbeitslosenzahlen steigen dramatisch. Die Chancen ehemals Abhängiger, zurück ins Arbeitsleben zu gelangen, schwinden. Das Auftreten des HI-Virus entfacht die Drogendiskussion neu, da es sich unter Drogensüchtigen durch intravenösen Konsum schnell verbreitet.
1986 FRAUEN*SUCHTHILFE
Die erste Frauen*wohngemeinschaft Prima Donna eröffnet, in der ein Konzept zur Therapie speziell für suchtkranke Frauen* entsteht.
Nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl wird in Schloss Pichl eine Tonne Trockenmilch für Klient*innen mit labiler Körperabwehr gekauft.
1987 AKZEPTIERENDE DROGENARBEIT
Die Bayerische Staatsregierung verabschiedet einen bundesweit einmaligen AIDS-Maßnahmenkatalog, der eine Zwangsuntersuchung für Drogenabhängige und Prostituierte als „Ansteckungsverdächtige“ vorsieht. Die öffentliche Diskussion wird bestimmt von Berichten über die Mengen an beschlagnahmtem Rauschgift, die Verhaftung von Dealern oder hohen Strafen bei Verhandlungen.
Condrobs entgegnet der repressiven Verfolgung und dem Abstinenzleitbild der bayerischen Drogenpolitik mit akzeptierender Drogenarbeit: Hier steht die Verbesserung der Lebenssituation Suchtkranker im Vordergrund, der Drogenkonsum wird akzeptiert.
1991–94 VIVA CLARA
Das frauen*spezifische Projekt VIVA CLARA bietet ehemaligen Suchtmittelkonsument*innen Arbeit und Ausbildungsmöglichkeiten. In Starnberg eröffnet eine weitere Suchtberatungsstelle.
Das Urteil eines Lübecker Richters („Recht auf Rausch“) stößt eine Cannabis-Legalisierungsdebatte an. Immer mehr Jugendliche konsumieren die Designerdroge Ecstasy.
1995 CONJOB
Das Bild von Drogenkonsument*innen in Politik und Medien und ihre Bewertung in der Gesellschaft ist extrem negativ.
Condrobs trägt zur Aufklärung bei, kämpft für Toleranz in Politik, Gesellschaft und Arbeitswelt und baut Angebote für Suchtkranke weiter aus. Der Recyclingbetrieb ConJob bietet ehemaligen Drogenabhängigen und Substituierten Arbeits- und Ausbildungsmöglichkeiten.
1996 PEDRO
Angesichts der wachsenden Drogenszene im Stadtteil Neuperlach startet Condrobs Straßensozialarbeit unter dem Namen „Pedro“ für Perlacher Drogenhilfe und leistet einen wichtigen Beitrag im Sozialraum mit guter Vernetzung im Stadtteil.
1997 SUCHT UND MIGRATION
Im neuen bayerischen Modell Externe Suchtberatung arbeiten interkulturell spezialisierte Condrobs-Fachkräfte in fünf bayerischen Gefängnissen. Die Hälfte der inhaftierten Klient*innen mit Suchtproblemen sind Migrant*innen. Das neue Ausländergesetz erleichtert die Abschiebung. Vielen Inhaftierten droht die Ausweisung, sie geraten in große psychische Not.
1998–99 GEGEN WIDERSTÄNDE
Trotz chaotischer Verhältnisse einer Drogenszene an der Münchner Freiheit leisten Anwohner*innen vehement Widerstand gegen einen Kontaktladen in Schwabing. Die Mitarbeiter*innen machen Streetwork, bis Räume für einen Kontaktladen in der Emanuelstraße angemietet werden können. Selbst Skeptiker im Münchner Stadtrat überzeugt die qualifizierte Arbeit im Kontaktladen, der zur Beruhigung der öffentlichen Drogenszene beiträgt. Die strikte Münchner Sicherheits- und Ordnungspolitik an Szenetreffpunkten erschwert Streetwork-Arbeit, um junge Menschen bei Bedarf schnell ins Hilfenetz vermitteln zu können.
2000
Die Zahl der Drogentoten in München erreicht im Jahr 2000 mit 89 einen neuen Höchststand, Bayern steht an der traurigen Spitze der Drogentotenstatistik.
Der Ruf nach Drogenkonsumräumen wird auch in der Kommunalpolitik lauter, die Bayerische Staatsregierung lehnt sie jedoch bis heute ab.
2001 SUPRIMA
In München leben etwa 5.000 Drogenkonsument*innen, ca. die Hälfte davon wird substituiert.
Suprima unterstützt Substituierte bei ihrer Gesundung und beruflichen Wiedereingliederung mitten in München. Das Konzept basiert auf Stärkung der Eigenmotivation – und funktioniert.
2002–04 AUSBAU DER JUGENDHILFE
Um Jugendliche besser zu erreichen, wird mit easyContact die jugendspezifische Beratung und Prävention in München und Ingolstadt weiter ausgebaut. easyContact family bietet Ambulante Erziehungshilfe in Berg am Laim: Jugendliche und ihre Eltern werden damit direkt erreicht und auch zu Hause im Wohnzimmer beraten.
2005–06 ÄLTERE DROGENABHÄNGIGE
Condrobs widmet sich den Bedarfen älterer Drogenabhängiger: In einer bundesweit beachteten Umfrage geben 80 Prozent an, psychische Probleme zu haben. Zwei Drittel von ihnen hat niemanden, der sich im Alter um sie kümmern wird. Condrobs richtet niedrigschwellige Angebote auf diese ältere Klientel hin aus
2007 JUGENDLICHE AUF DER STRASSE
Die Wirtschaftslage verschlechtert sich. Gerade für junge Menschen mit einem Hauptschulabschluss wird der Einstieg ins Berufsleben immer schwieriger.
Die Streetworker*innen von ConAction beobachten, dass sich in München immer mehr Jugendliche auf der Straße aufhalten. Sie verstärken ihre Vermittlungsangebote in die Jugendhilfe.
2008–09 MEDIENSUCHT
Inside veranstaltet interne Fortbildungen zu exzessivem Internetgebrauch und ist Vorreiter auf diesem Gebiet. In den Condrobs Beratungsstellen erhalten neben Drogensüchtigen auch Alkoholabhängige sowie Menschen mit Spielsucht oder Essstörungen professionelle Hilfe. Condrobs sucht alkoholvergiftete Jugendliche im Krankenhaus auf und bindet sie ans Hilfesystem an. In Würzburg und Landsberg eröffnen Einrichtungen zur psychosozialen Begleitung substituierter Menschen. Die Substitutionsbehandlung wird von der Rentenversicherung anerkannt.
2010 HILFEN FÜR GEFLÜCHTETE
Deutschland nimmt zunehmend unbegleitete minderjährige Geflüchtete auf, viele von ihnen sind traumatisiert.
Condrobs baut bayernweit heilpädagogische Betreuung für diese Jugendlichen auf und unterstützt ihre Integration. Unter dem Motto „Sie spenden. Wir helfen.“ wird ein Spendenladen eröffnet, in dem ältere Konsument*innen Arbeit finden. Aus der Erkenntnis, dass in München rund die Hälfte der Konsument*innen illegaler Suchtmittel wohnungslos sind, öffnet das Suprima Wohnheim für Drogenabhängige.
2011 SUCHTHILFE UNTER SPARZWANG
Durch Sparmaßnahmen wird die leistungsfähige deutsche Suchthilfe immer stärker beschädigt, konstatiert das Jahrbuch Sucht.
Condrobs verstärkt seine Anstrengungen, um mithilfe von Spenden auch Tageskliniken mit Reha und substitutionsgestützter Entwöhnung in Augsburg und München zu öffnen. Auch Angebote für unbegleitete minderjährige Geflüchtete werden ausgebaut.
2012–13 WIESNGENTLEMAN
Neue synthetische Drogen mit dem verharmlosenden Namen „Badesalze“ werden erstmals über das Internet vertrieben.
Condrobs startet das Projekt „WiesnGentleman“, das sich für ein friedliches Miteinander einsetzt. Die Jugendsozialarbeit an Schulen wird gemeinsam mit der Justin-Rockola-Soforthilfe e.V. erweitert.
2014–15 AUSGEGRENZTE JUGENDLICHE
In Deutschland leben rund 30.000 junge Menschen ohne Bezug zur Familie, viele von ihnen sind wohnungslos und ausgegrenzt.
Condrobs setzt sich dafür ein, dass Angebote der Jugendhilfe geschaffen werden. Im Integrationsprojekt Kistlerhofstraße in Sendling wird ein innovatives Wohnmodell für junge Geflüchtete und Studierende eröffnet.
2016 FRAUEN*GEFLÜCHTETENHILFE
Die erste Frauen*-Geflüchtetenunterkunft in Bayern öffnet. 22 Puerto-Einrichtungen bayernweit bieten nun unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten bedarfsgerechte Betreuung.
Cybermobbing unter Jugendlichen nimmt laut JIM-Studie besorgniserregend zu. Inside @ School erweitert entsprechende Präventionsangebote in Schulen.
Erfolgreicher Start des Naloxon-Modellprojekts zur Soforthilfe für Opiatüberdosierung.
2017–21 FAMILIENZENTREN
Condrobs übernimmt die Trägerschaft des ersten von heute vier Familienzentren in München, in denen Beratung und Integration im Mittelpunkt stehen. Auch Jugendsozialarbeit an Schulen in München und Garmisch-Partenkirchen wird weiter ausgebaut.
Der riskante Konsum von NPS (neue psychoaktive Substanzen) und die damit verbundene Jugendkriminalität steigt. Condrobs setzt sich für Hilfe statt Kriminalisierung ein und baut Angebote für suchtgefährdete Jugendliche aus.
2020–21 HILFE IN DER PANDEMIE
Die Corona-Pandemie trifft benachteiligte Menschen am Rand der Gesellschaft und insbesondere Kinder mit voller Härte.
Dank Spenden können bedürftige Klient*innen weiter unterstützt werden, die Kontaktläden etwa geben täglich Essen aus.
In München startet das innovative Projekt SwiM, in dem belastete Eltern dabei unterstützt werden, das Sorgerecht für ihre Kinder ausüben zu können.
verstehen.helfen.begleiten.
Was bedeuten diese drei Worte für unsere Kooperationspartner*innen, Freunde und Mitarbeiter*innen?
Dr. Markus Söder
Ministerpräsident des Freistaates Bayern
Seit fünfzig Jahren leisten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Condrobs e.V. eine großartige Arbeit in Prävention und Suchthilfe. Dafür verdienen sie Dank und Anerkennung.
verstehen.helfen.begleiten. – so lautet das Motto von Condrobs. Es beschreibt einen Dreiklang, der für Prävention und Suchthilfe unerlässlich ist. Zunächst geht es darum, eine Notlage zu begreifen. Es gibt Ursachen, die sie herbeigeführt haben. Im zweiten Schritt muss der notwendige Beistand identifiziert und kompetent geleistet werden. Schließlich braucht der hilfesuchende Mensch über die Behandlung hinaus nachhaltige Betreuung.
In diesem Dienst engagieren sich rund neunhundert Frauen und Männer in den siebzig bayerischen Einrichtungen von Condrobs. Ihre Arbeit ist allein an den Geboten der Menschlichkeit ausgerichtet, überkonfessionell sowie weltanschaulich neutral. Sie bauen Brücken, über die Betroffene in ein gesichertes Leben zurückkehren können. Diesen Weg haben in den vergangenen fünf Jahrzehnten viele Menschen gemeistert – dank der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Condrobs.
Alles Gute und viel Erfolg für das weitere Engagement!
Dieter Reiter
Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München
Condrobs wurde 1971 in München als Selbsthilfe-Initiative gegründet und hat schon deshalb gute Voraussetzungen, um Betroffene zu verstehen und mit ihnen individuelle Lösungen zu finden. Weit über den ursprünglichen Schwerpunkt der Suchthilfe hinaus hat sich der Verein zur Aufgabe gemacht, sozial benachteiligten Menschen auf vielfältige Weise zu helfen. Und durch Hilfe zur Selbsthilfe gelingt es ihm, sie auf dem Weg in ein selbstbestimmtes, gesundes Leben zu begleiten. Damit trägt Condrobs seit 50 Jahren zu einer solidarischen Stadtgesellschaft bei.
Verena Dietl
3. Bürgermeisterin der Landeshauptstadt München
Zu einer guten Unterstützung gehört es, zuerst die Situation, Sorgen und Probleme zu verstehen. Erst dann kann man den Menschen wirklich akut in ihren individuellen Notsituationen helfen. Um Probleme auch nachhaltig zu lösen, ist es wichtig, nach akuten Hilfsmaßnahmen die nächsten Schritte auch langfristig zu begleiten. Der Dreiklang verstehen.helfen.begleiten. steht für diese individuelle und nachhaltige Unterstützung.
Clemens Baumgärtner
Referent für Arbeit und Wirtschaft der Landeshauptstadt München
Condrobs rückt Menschen in den Mittelpunkt, die Hilfe benötigen. Dabei zeichnet sich Condrobs durch Professionalität und soziales Engagement aus. Condrobs ist für uns ein verlässlicher Partner und bewährter Träger, der mit seinen Projekten VIVA CLARA, ConJob und den Kontaktläden Menschen in sozialen Betrieben beschäftigt und auf dem Weg zurück in den Arbeitsmarkt begleitet. Die Stadt fördert Condrobs seit Jahren mit dem Münchner Beschäftigungs- und Qualifizierungsprogramm (MBQ). Zum 50jährigen Bestehen gratulieren wir herzlich und sagen Danke für den unermüdlichen Einsatz!
Anna Prinzessin von Bayern
Journalistin und Autorin
Um zu helfen und zu begleiten, muss man zunächst nachhaltig Vertrauen gewinnen. Condrobs e. V. gelingt dies seit nunmehr fünf Jahrzehnten.
Für die StartStark g.G.m.b.H. und die Stiftung Lichtblick Kinder- und Jugendhilfe ist Condrobs auch deshalb ein so hoch geschätzter Partner.
Margit Berndl
Vorstand Verbands- und Sozialpolitik Paritätischer Wohlfahrtsverband, Landesverband Bayern e.V.
Verstehen, was Menschen in eine schwierige Situation geführt hat, setzt Einfühlungsvermögen, Respekt und fachliche Kompetenz voraus.
Die Mitarbeiter*innen von Condrobs erkennen, was Menschen für ein selbstbestimmtes Leben brauchen, und begleiten sie auf diesem Weg. Sie helfen ihnen, ihre Stärken wahrzunehmen und ihr Leben in die Hand zu nehmen.
Johanna Bittenbinder
Schauspielerin
Condrobs schaut hin und wird aktiv.
Ich bin immer wieder begeistert, welche Hilfsprojekte hier entstehen - auch in der Flüchtlingshilfe.
Guido von Crailsheim
Vorstand der Robert-Vogel-Stiftung
Die Robert-Vogel-Stiftung fördert zwei Projekte, an denen Condrobs maßgeblich beteiligt ist: Die Schulsozialarbeit setzt ein hohes Maß an Verständnis für die Situation der Jugendlichen voraus, um individuelle Hilfe vermitteln zu können. Und am Bezirkskrankenhaus Augsburg werden junge Menschen mit einer cannabisinduzierten Psychose begleitet.
Eva Egartner
Ehemalige Geschäftsführende Vorsitzende Condrobs e. V.
Seit jeher ist es Condrobs wichtig, Hilfesuchende da abzuholen, wo sie stehen und auf den Wegen zu begleiten, die sie selbst gehen wollen hin zu ihren eigenen Zielen. Das Verstehen, das Genau-Zuhören ist hierfür zu Beginn und im Prozess immer wieder zentral. Deshalb finde ich dass Motto gut: erst verstehen, dann helfen und begleiten!
Prof. Wolfgang Flatz
Aktionskünstler
KUNST meint LEBEN
SUCHT macht KRANK
CONDROBS hilft...
und das… seit 50 JAHREN
Respekt… Chapeau...
FLATZ 2022
Stefan Frey
Landrat des Landkreises Starnberg
Sucht ist kein Randproblem unserer Gesellschaft, es betrifft viele Menschen aus unterschiedlichen Milieus. „Verstehen“ steht für mich für Selbsterkenntnis, für Einfühlungsvermögen, Mitgefühl und Teilnahme. Nur wer versteht kann Hilfe annehmen, nur wer versteht kann kompetent und zuverlässig helfen und begleiten.
Mit Condrobs haben wir seit 50 Jahren einen zuverlässigen, professionellen und wertvollen Partner an der Seite. Glückwunsch zum Jubiläum und Danke für den Einsatz!
Prof. Dr. Hermann Fromme
Referatsleiter Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege
Das Motto verstehen.helfen.begleiten. bedeutet für mich mit Blick auf Condrobs professionelle und empathische Unterstützung bieten, Probleme früh erkennen und ernst nehmen, sich aktiv einbringen und immer wieder hinterfragen, nah und zugewandt sein, niemanden ausschließen, Lebenswege aufzeigen, wo sie verstellt sind und Entwicklungsprozesse fördern. Ein herzliches Dankeschön dafür.
Thomas Jansing
Geschäftsführer und Initiator von Sternstunden e. V.
Am Anfang geht es ums Zuhören und Verstehen. Erst dann folgen die konkrete Hilfe und Begleitung eines jeden Einzelnen auf dem Weg in ein selbstbestimmtes und gesundes Leben. Für Sternstunden ist es gut, seit vielen Jahren Condrobs als wichtigen, seriösen Partner an der Seite zu wissen, wenn es darum geht, Kindern und Jugendlichen in einer Notsituation Stütze zu sein. Herzliche Glückwünsche zum Jubiläum!
Gabriele Göldner
Dipl. Sozialpägagogin Externe Suchtberatung Condrobs e.V.; Betriebsratsvorsitzende
Seit über einem Vierteljahrhundert gibt es den Betriebsrat bei Condrobs!
Wir haben manche Geschicke im Verein beeinflusst, uns in verschiedenen Strukturen des Vereines hineingedacht und viele positive Veränderungen für die Kolleg*innen erkämpft.
Wir haben viele Male bei Konfliktlösungen geholfen und manche Herausforderungen gemeistert.
Wir haben unsere Kolleg*innen und auch die Geschäftsführung in komplexen Fragen beraten und begleitet.
Und das, wie schon geschrieben, seit über einem Vierteljahrhundert!
Gerhard Mayer
Leiter des Münchner Amts für Wohnen und Migration
verstehen.helfen.begleiten. Das ist das Mission Statement von Condrobs, nicht nur ein Slogan!
Das ist ein Anspruch an sich selbst, der wichtig ist. Er ist lebbar und muss gelebt werden. Ich erlebe, dass das bei Condrobs auch passiert und freue mich über 50 Jahre auf diesem Weg.
Viel Glück und weiter so.
Karin Majewski
Geschäftsführerin des Paritätischen Wohlfahrtsverbands, Bezirksverband Oberbayern
Condrobs wurde 1971 in München als Selbsthilfe-Initiative gegründet und hat schon deshalb gute Voraussetzungen, um Betroffene zu verstehen und mit ihnen individuelle Lösungen zu finden. Weit über den ursprünglichen Schwerpunkt der Suchthilfe hinaus hat sich der Verein zur Aufgabe gemacht, sozial benachteiligten Menschen auf vielfältige Weise zu helfen. Und durch Hilfe zur Selbsthilfe gelingt es ihm, sie auf dem Weg in ein selbstbestimmtes, gesundes Leben zu begleiten. Damit trägt Condrobs seit 50 Jahren zu einer solidarischen Stadtgesellschaft bei.
Josef Mederer
Bezirkstagspräsident von Oberbayern
Mit hervorragender fachlicher Expertise gelingt es Condrobs, Menschen mit Suchterkrankungen in ihrer Vielfalt zu verstehen und zu unterstützen. Wir schätzen die zugewandte und wertschätzende Haltung, mit der Condrobs die unterschiedlichen Lebenswege begleitet und dabei kontinuierlich individuelle und innovative Ansätze entwickelt. Zu 50 Jahren erfolgreichem Engagement in der Suchthilfe wünschen wir alles Gute und freuen uns auf die weiter gelingende Zusammenarbeit zum Wohle der Menschen in Oberbayern.
Eva Melzer-Hollederer
Aufsichtsratsmitglied Condrobs e. V.
„München leuchtet“ – nicht überall. Condrobs ermöglicht den Blick hinter die Fassade der Wohlstandsgesellschaft und handelt kompetent zugunsten Benachteiligter in der Stadt München und an vielen Orten in Bayern.
Stefan Murr
Schauspieler
Wenn ich einem Menschen helfen will, muss ich ihn vorher verstehen.
Nur wenn ich ihn richtig verstehe, kann ich ihm wirklich helfen.
Das ist schon echt viel. Aber Condrobs will noch eins mehr: begleiten.
Und ich sage: Danke!
Dr. Rainer Musselmann
Suchtmedizinische Schwerpunktpraxis Concept
Liebes Condrobs,
seit 50 Jahren bist Du gewachsen und hast Deine Hilfsangebote erweitert. Uns verbindet seit 25 Jahren nicht nur ein Teil des Namens. Die Wege von Condrobs in der Suchthilfe und Concept als suchtmedizinische Einrichtung haben sich immer wieder gekreuzt. Concept und Condrobs haben vor 20 Jahren erstmals in München eine Kooperationsvereinbarung getroffen zur psychosozialen Betreuung der Klienten in der Praxis, aus der Erkenntnis, dass für viele Klienten der Schritt in eine Beratungsstelle bereits zu hoch ist. Du, Condrobs, gehörtest zu den Ersten, die ihnen und ihren Nöten zugehört haben als Voraussetzung für Hilfe. Du hast sie zumindest auf ihrem schweren Weg begleitet und es ist sehr beruhigend zu wissen, dass es Dich gibt.
Wir freuen uns, dass wir es gemeinsam geschafft haben, dass Süchtige und ihre Angehörigen mit ihren Problemen nicht mehr alleine gelassen werden. Abhängigkeit ist mehr als eine Erkrankung, die nur den Einzelnen trifft.
Friederike Neugebauer
Geschäftsführung Fachverband Drogen und Suchthilfe e. V. (fdr +)
Mit vielfältigsten sozialen Hilfsangeboten holt Condrobs e. V. hilfesuchende, zumeist benachteiligte Menschen (und auch ihre Angehörigen) genau dort ab, wo sie stehen und sensibilisiert für ihre Belange: Ob in den zahlreichen Hilfeeinrichtungen, Kontaktläden, Angeboten und Projekten oder auch mit Aktionen wie z.B. dem WiesnGentleman mitten auf dem Oktoberfest. Die Mitarbeiter*innen begegnen den Klient*innen dabei auf Augenhöhe und unterstützen auf dem Weg in ein selbstbestimmtes Leben. Unter dem Motto verstehen.helfen.begleiten. gelingt das Condrobs e. V. seit 50 Jahren auf hervorragende und stets innovative Weise. Darauf sind wir als Fachverband besonders stolz und gratulieren unserer Mitgliedsorganisation zum 50. Jubiläum ganz herzlich.
Anita Niedermeier
Geschäftsführender Vorstand Adventskalender für gute Werke der Süddeutschen Zeitung e.V.
verstehen.helfen.begleiten. heißt für mich, nicht wegschauen, sondern handeln.
Es gibt viele Gründe, warum Menschen in Not geraten. Erst wenn wir die Ursachen verstehen, können wir schnell und unbürokratisch helfen.
Prof. Dr. Sabine Pankofer
Aufsichtsratsmitglied Condrobs e. V.
Professionelles Verstehen ist eine große Kunst: Dazu gehört zum einen die Fähigkeit des Perspektivenwechsels beim Eintauchen in die Lebenswelt eines anderen Menschen und zum anderen erfordert es, bei sich zu bleiben und gleichzeitig einen Blick von außen behalten zu können. Die dazu notwendige Fähigkeit ist die sogenannte Ambiguitätstoleranz, also das Aushalten von ständigen WIdersprüchen, was wie ein Muskel immer wieder trainiert werden muss. Auf dieser Basis kann helfen und begleiten ein fruchtbarer Prozess für alle sein. Auf dass bei Condrobs auch in den nächsten 50 Jahren diese Art von Muskeltraining bei Professionellen als auch Nutzer*innen viel Raum einnimmt!
Hans-Ulrich Pfaffmann
Stellv. Aufsichtsratsvorsitzender Condrobs e. V.
verstehen.helfen.begleiten. Das ist für mich ein ganzheitlicher Ansatz. Wir wollen und müssen unsere Klienten*innen mit ihren Problemen und ihrer Lebenssituation zuerst verstehen, um effektiv und nachhaltig helfen zu können. Nachhaltige und individuelle Hilfekonzepte setzen Verständnis und Kenntnis der jeweiligen Lebenslage unserer Klienten*innen voraus. Und natürlich dürfen wir niemanden alleine lassen. Folglich gehört auch die Begleitung im Lebensalltag selbstverständlich dazu. So wird das Angebot von Condrobs zu einem respektvollen und professionellen Hilfekonzept für diejenigen, die Hilfe brauchen. Diesen Ansatz setzen die Mitarbeiter*innen bei Condrobs bestens um, auch deshalb sind die Klienten*innen bei Condrobs gut aufgehoben.
Hannes Ringlstetter
Kabarettist, Schauspieler und Musiker
Zuhören ist wichtig für Hilfe. Doch das Gehörte muss auch verstanden werden um dir richtige Hilfe anbieten zu können.
Condrobs macht genau das. Hilfe suchenden Menschen Mut, Hilfe und Verständnis zu geben.
Und das schon seit 50 Jahren!
Gisela Rockola
Gründerin Justin-Rockola-Soforthilfe e. V.
Seit 2005 unterstützt die Justin-Rockola-Soforthilfe e. V. mit ehrenamtlicher Initiative erfolgreich das gemeinsame Projekt Inside@School, die präventive Schulsozialarbeit an Münchner Schulen im Hinblick auf viele Probleme der Jugend. Verstehen-helfen-begleiten stehen hier zentral im Fokus.
Mit unbürokratischen Einzelfallhilfen stehen wir vielen Bedürftigen in finanziellen Notlagen zur Seite. Für seelische Nöte gewähren wir Empfehlungen und Vermittlungen zu qualifizierten Anlaufstellen.
Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum und weiterhin viel Erfolg.
Dorothee Schiwy
Sozialreferentin der Landeshauptstadt München
verstehen.helfen.begleiten. Drei Worte, die für mich die tägliche Arbeit der Kolleg*innen bei Condrobs sowohl in den Angeboten der Kinder- und Jugendhilfe als auch in der Kooperation mit dem Stadtjugendamt widerspiegeln.
Verstehen bedeutet, in der täglichen Betreuung auf die individuellen Verhaltensweisen der Kinder und Jugendlichen zu schauen, diese zu hinterfragen und deren Gründe zu verstehen. Helfen bezieht sich auf die konkrete Unterstützung der Kinder und Jugendlichen in der jeweiligen Maßnahme mit z. B. individuellen Gesprächsangeboten oder dem Aufzeigen alternativer Verhaltensweisen. Begleiten steht dafür an den Kindern und Jugendlichen dran zu bleiben auch wenn es schwierig ist und sie durch die Maßnahme in ein selbstständigere Leben zu führen.
Auch in der Zusammenarbeit mit dem Stadtjugendamt zeigt sich der Slogan darin, dass beispielsweise Bedarfe an neuen Unterstützungsmöglichkeiten erkannt sowie verstanden werden und Hilfe durch die Schaffung neuer Angebote eingeleitet wird. Dabei bleibt Condrobs stets in guter Kooperation mit dem Jugendamt, so dass eine enge Begleitung bis zur Umsetzung neuer Projekte/Angebote bestehen kann.
Anton Speer
Landrat des Landkreises Garmisch-Partenkirchen
Sucht muss als individuelle Erkrankung verstanden werden. Fachkompetenz und hohes Engagement sind unabdingbare Voraussetzungen, um nachhaltig helfen zu können.
Beides stellt Condrobs seit vielen Jahren als zuverlässiger Kooperationspartner des Landkreises unter Beweis.
Davor Stubican
Landesfachreferent Paritätischer Wohlfahrtsverband Landesverband Bayern
verstehen.helfen.begleiten.
Der neue Slogan greift das der fachlichen Arbeit im Verein zu Grunde gelegte und in der Praxis immer spürbare Selbstverständnis und Menschenbild auf.
Der Fürsorgegedanke hat als Paradigma ausgedient. Die Adressaten der Arbeit werden zu selbstbestimmten Subjekten erhoben und Augenhöhe hergestellt.
Rudolf Stummvoll
Aufsichtsratsmitglied Condrobs e. V.
Das Motto von Condrobs steht für mich für das zentrale Anliegen von Sozialer Arbeit.
Soziale Arbeit hat den Anspruch zu haben, Chancen zu ermöglichen, Wege aufzuzeigen. Helfen kann sie nur, wenn sie versteht. Den Weg wählen und ihn gehen müssen unsere Klient*innen selber. An uns ist es sie auf diesem Weg zu begleiten.
verstehen.helfen.begleiten. sind zusammenhängende Grundbegriffe einer sozialen Arbeit die die Verantwortung bei den Menschen selber belässt
David Süß
Aufsichtsratsmitglied Condrobs e. V., freier Kulturveranstalter
Bis 2020 war ich durch meine Tätigkeit im Harry Klein sehr nahe am Geschehen des Nachtlebens. Dort konnte ich über viele Jahre immer wieder erfahren, welche besondere Arbeit die Mitarbeiter*innen von ConAction und die Peers von Chexx hier etabliert haben. Ein akzeptierender Ansatz der versteht, die große Bereitschaft bei allen Problemen zu helfen und wenn es zu viel wurde, auch mal einen jungen Menschen nach Hause zu begleiten. Für diesen Einsatz möchte ich mich herzlich bedanken.
Max von Thun
Schauspieler und Fernsehmoderator
Seit über 20 Jahren bin ich mir der Arbeit die Condrobs leistet vertraut und weiß daher, wie wahnsinnig wichtig diese ist. Die Unterstützung der Sozialarbeiter, das Verstehen, Helfen und Begleiten hat mich dabei immer sehr beeindruckt. Gerade nach den letzten beiden Jahren ist diese Unterstützung leider noch notwendiger geworden und dafür wünsche ich allen Beteiligten, Mitarbeitern und Ehrenamtlichen ganz viel Kraft und Hoffnung beim Bewältigen aller anfallenden Probleme und einzelnen Schicksale. Macht weiter so! Eure Arbeit ist so grandios und leider notwendig! Vielen Dank dafür!
Birgit Treml
Bereichsleitung Hilfen für junge Menschen, Familien und Berufsintegration München Condrobs e. V.
Alle, die sich an Condrobs wenden, sollen die passende Beratung und Hilfe erhalten, solange diese notwendig ist. Auch und gerade dann, wenn es herausfordernd und schwierig wird.
Unsere tägliche Herausforderung und unser Anspruch ist: auf Menschen aktiv zugehen, ihnen zuhören, sie mit ihren Ressourcen und Bedarfen in und mit ihrem Lebensumfeld begreifen und daraus passende Hilfeangebote und die Erschließung von strukturellen Ressourcen abzuleiten und umzusetzen.
Karin Wiggenhauser
Bereichsleitung Hilfen für Erwachsene und bayernweite Angebote Condrobs e. V.
Das Wesentliche unserer Arbeit ist, sich Zeit zu nehmen. Den Mensch, der zu uns kommt, dem wir begegnen, zu verstehen.
Verstehen, wo er in seinem Leben steht. Verstehen, wie er es geschafft hat, zu überleben. Verstehen, was seine Wünsche und Ziele sind.
Haben wir das geschafft, können wir adäquat helfen und begleiten.