Eine Stimme in der Krise
Covid-19 schlug ein wie eine Bombe und hat das Leben auf den Kopf gestellt – das von Jugendlichen insbesondere. Wie fühlen sie sich? Was denken sie? Wir haben ein Video für Euch.
Die Pandemie hinterlässt Spuren. Bei uns allen. Einige sind finanziell angeschlagen, andere emotional. Viele sowohl als auch. Und unter den Leidtragenden gibt es Gruppen, die auf besondere Weise von der Corona-Krise betroffen sind. Solche, deren Stimmen aber vielleicht nicht immer so gehört werden, wie sie es sollten. Die wenig Lobby, kein lautes Sprachrohr haben. So wie Kinder und Jugendliche.
„Man muss halt mal was anderes machen als Zuhause rumhocken“
Junge Menschen brauchen Sozialkontakte. Sie leben durch Sozialkontakte. Ihre Persönlichkeit, ihre Einstellungen, ihre Fähigkeiten im menschlichen Umgang entwickeln sich hierdurch. Sie lernen, sich durchzusetzen, Niederlagen wegzustecken. Sie sind das erste Mal verliebt, entwickeln Freundschaften fürs Leben, grenzen sich ab und finden zusammen. Ihr Weg ins Erwachsenenleben wird geebnet. Corona hat Jugendliche von all dem weggesperrt.
„Mir wurde quasi ein Jahr geklaut“
Wie sich junge Menschen in der Krise fühlen, was sie beschäftigt, das ist selten Thema in der Öffentlichkeit. Sie müssen alles mittragen, ungefragt und ungehört. Im Videoclip „Jugendliche im Ausnahmezustand“ haben wir Jugendliche selbst zu Wort kommen lassen, damit sie ehrlich und offen ihre Meinung sagen können. Nahegehend, echt und tief beeindruckend.
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