NeuHäuser
Jugendwohnen – Inobhutnahme – Ausbildungsförderung
Wir bieten:
- Aufnahme von Bewohner*innen zwischen 16 und 21 Jahren
- Sozialpädagogisch fundierte Unterstützungsangebote sowie Schul- und Ausbildungsförderung zur Aufnahme einer Ausbildung bzw. einer berufsfördernden Maßnahme oder ein bereits bestehendes Ausbildungsverhältnis
- Förderung durch Jugendhilfe nach §13 Abs. 3 SGB VII
Wohnform und sozialpädagogischer Rahmen
- 12 möblierte Einzelzimmer ausgestattet mit nach Geschlechtern getrennten Sanitärbereichen, Duschen und WCs
- Verschiedene Räumlichkeiten zur gemeinsamen Nutzungsmöglichkeit: Wohnzimmer, Küche, Esszimmer, Lernzimmer sowie Trainings- und Fitnessmöglichkeiten
- Gute Verkehrsanbindung an den ÖPNV in zentraler Lage
- Gezielte Einzel- und Gruppenlernangebote durch Lehrkräfte
- Vorbereitung auf und Integration in ein Ausbildungsverhältnis oder eine berufsvorbereitende Maßnahme
- Ein friedvolles Miteinander, Wertschätzung gegenüber anderen Bewohnern und Fachkräften sowie gewaltfreie Kommunikation und Interaktion
Jeder Jugendliche erhält von Beginn an eine*n Bezugsbetreuer*in, welche*r ihn kontinuierlich begleitet und unterstützt. Durch die zuverlässige Betreuung erfahren die Jugendlichen Struktur, Vertrauen und Beständigkeit.
Vor einer Aufnahme in unserer Einrichtung laden wir die Jugendlichen und jungen Menschen gerne zu einem Kennenlern- und Informationsgespräch vor Ort ein.
Inobhutnahme für Jugendliche
Neben unserem NeuHäuser Jugendwohnen verfügen wir über eine Inobhutnahmestelle für Jugendliche mit und ohne Fluchthintergrund (PDF Broschüre unter dem Link). Diese stellt das Kindeswohl zum Schutz vor physischer, psychischer oder sexueller Gewalt sicher.
Wir bieten:
- 6 Inobhutnahmeplätze gemäß §42 (inklusive 42a) SGB VIII und 12 Plätze nach 13 III
- Zielgruppe: Minderjährige Mädchen* und Jungen* ab 15 Jahre, die sich in einer akuten Not- und Krisensituation befinden
- Inobhutnahmedauer von bis zu 4 Wochen
- Nach der Inobhutnahme unterstützen wir bei der Klärung weiterer Perspektiven
Inobhutanfragen können direkt bei unseren Mitarbeiter*innen rund um die Uhr erfolgen. Eine Anmeldung des Jugendlichen erfolgt in aller Regel durch das Jugendamt. Ist dies in einer akuten Gefährdungssituation nicht möglich, leiten wir nach der Aufnahme sofort alle nötigen Schritte ein und verständigen die sorgeberechtigten Personen sowie das zuständige Jugendamt.
Bei Interesse an unserem NeuHäuser Jugendwohnen plus Ausbildungsförderung oder an der Inobhutnahme, kontaktieren Sie uns gerne telefonisch oder per E-Mail.
Des Weiteren verweisen wir Sie bei Anfragen auf vollstationäre Unterbringung (§34) an unsere Einrichtung „easyContact“ sozialpädagogische Jugendwohngruppe in der Allgäuer Str.
N21 – Notschlafstelle für junge Menschen
Für Wohnungslose von 14 bis 21 Jahren bietet Condrobs in Augsburg auch eine Notschlafstelle mit Beratungsangebot an.
Wir bieten:
- 3 Notschlafstellen gemäß §42 SGB VIII
- Zielgruppe: Minderjährige Mädchen* und Jungen* und junge Volljährige zwischen 14 bis 21 Jahre
- Übernachtungsmöglichkeit bis zu 6 Nächten pro Monat, bei Mitarbeit der jungen Menschen an einer weiterführenden Perspektive auch weitere Übernachtungen möglich
- Wir unterstützen auf Wunsch der jungen Menschen u.a. bei behördlichen Angelegenheiten, Aufbau des elterlichen Kontakts sowie bei der Entwicklung einer stabileren Lebensperspektive
Kontakt
NeuHäuser
Jugendwohnen – Inobhutnahme – Ausbildungsförderung
Neuhäuserstraße 21-25
86154 Augsburg
Tel: 0821 78090696
Fax: 0821 78090698

Leitung: Frank Jud

Info-Flyer
Neuigkeiten aus dieser Einrichtung
50 Geschichten: Der Traum
Zum 50-jährigen Jubiläum von Condrobs präsentieren wir 50 Wochen lang je eine Geschichte aus dem Verein. Diese Geschichte handelt von Samir und seinem Traum. Jahre zuvor hätte er nicht vermocht, über den Tag, die nächsten Stunden hinauszublicken.
Zimmer Frei
Eine Chance für Elias Viele junge Menschen sind von Armut bedroht. Condrobs schafft jetzt ein Dach...
Jung, Arm und Obdachlos?
Es sind erschreckende Einschätzungen, die uns die BAGW gestern präsentierte: 678.000 Menschen waren in Deutschland in diesem Jahr ohne Wohnung – eine Steigerung von 4% im Vergleich zum Vorjahr.